Häufige Fragen (FAQ) Schilddrüsen-Antikörper

Die Bedeutung der Schilddrüsen-Antikörper (TAK, T4-AK, T3-AK) für die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion bei Hunden wird teilweise falsch verstanden. Was sagen die Antikörper aus, welche Bedeutung haben sie bei der Diagnose und der Substitution?

Aggression durch Schilddrüsenunterfunktion?

Bei Auftreten von Aggression wird teilweise die Diagnose Schilddrüsenunterfunktion erwogen. Doch lässt sich wissenschaftlich ein Zusammenhang feststellen und wenn ja: Welche physiologischen Abläufe sind wirksam?

Trockenes Auge und Autoimmunerkrankungen (speziell SDU)

Keratokonjunktivitis sicca führt zu „trockenen Augen“ und kann zusammen mit verschiedenen Autoimmunerkrankungen auftreten. Da KCS nicht heilbar ist, sollte bei Autoimmunerkrankungen regelmäßig die Tränenfilmproduktion überprüft und ggf. frühzeitig eine Behandlung begonnen werden.

SDU und Niere: SDMA und Kreatinin

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann Auswirkungen auf die Nierenfunktion haben: Die Nierenparameter GFR, SDMA und Kreatinen können verändert sein. Im Laufe der Substitution normalisieren sich die Werte teilweise.

Schilddrüsenunterfunktion: Ist der Berger des Pyrénées eine Risikorasse?

Manche Rassen haben eine genetische Disposition für eine SDU. Ob das für den BdP zutrifft, ist umstritten. Manches spricht dafür. Aber da eine Diagnose im Frühstadium schwierig ist, könnten auch Fehldiagnosen vorliegen. Untersuchung hierzu liegen nicht vor, sollten aber ebenso wie eine prophylaktische Zuchtkontrolle bis zum Vorliegen von Ergebnissen im Interesse der Rasse durchgeführt werden.

Häufige Fragen (FAQ) zur Substitution bei SDU

Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die T4-Substitution bei der Schilddrüsenunterfunktion des Hundes.