
Jeder Tierhalter sollte einen Notfallplan haben, der die Betreuung seines Tieres / seiner Tiere sicherstellt, wenn er selbst dazu nicht in der Lage ist. Also z.B. bei Krankenhausaufenthalt, Erkrankungen, die das Ausführen des Hundes verhindern etc. In der momentanen Situation kommen noch weitere Faktoren dazu, wie z. B. Quarantäne.
Bitte überprüft eure vorhandenen Notfallpläne: möglicherweise sind diese im Fall der Fälle nicht realisierbar, etwa weil man in einem Risikogebiet wohnt, die Notfallbetreuung aber außerhalb. Darauf, dass Tierheime und Tierpensionen noch Kapazitäten haben, sollte man sich besser nicht verlassen.
Notfallcheck
- Notfallkarte mitführen – Muster: Futterhaus,
- Notfallbetreuung abklären,
- Wohnungsschlüssel bei einer Person des Vertrauens hinterlegen,
- wichtige Unterlagen zusammenstellen (Impfpass),
- wichtige Medikamente nicht hamstern, aber ausreichend vorrätig halten,
- stellen Sie sicher, dass im Falle einer Quarantäne ein notwendiger Tierarztbesuch durch Dritte erfolgen kann,
- bei Quarantäne: Hygienemaßnahmen zum Schutz Dritter (Gassigeher) beachten. Informationen siehe Tierschutzbund.
Betreuungsdokument
Dokument mit den wichtigsten Angaben erstellen, wie z.B.:
- Auflistung von vorhandenen Erkrankungen
- Zusammenstellung von erforderlichen Tierarztbesuchen (z. B. Krankheitskontrollen, Impfungen)
- Auflistung benötigter Medikamente (und Angaben, wo diese sich im Haus befinden) und Angaben zur Verabreichung
- Fütterungsanweisungen (welches Futter, welche Mengen, wie oft)
- (Futtermittel-)Unverträglichkeiten und Allergien aufführen
- Besonderheiten des Tieres erläutern (unverträglich mit, Freilauf möglich oder nicht)
- bei intakten Hündinnen: letzte Läufigkeit, Läufigkeitsrhythmus
- Besonderheiten bei der Fellpflege, Angaben, wo sich Bürsten etc. befinden
- Angaben zur Tierhaftpflicht- und ggf. Tierkrankenversicherung
- Angaben zum Haustierarzt (wer, wo, Kontaktdaten)
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