Hundekot außerhalb geschlossener Ortschaften wird von Hundehaltern häufig als wenig problematisch eingestuft und nicht entfernt. Neben der Infektionsgefahr gibt es aber noch weitere Gründe, Hundekot auch in der Natur einzusammeln.
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In den meisten Siedlungsgebieten ist es eine Ordnungswidrigkeit, Hundekot auf öffentlichen Wegen und in Anlagen nicht zu beseitigen. Hundekot auf fremden privaten Grundstücken liegenzulassen, verbietet sich eigentlich ohnehin.

Wie sieht es dagegen mit dem Einsammeln in freier Natur aus? Hundekot wird hier häufig nicht entsorgt. Ein Argument ist, dass auch Wildtiere koten. Mit rd. 12 Millionen Hunden in Deutschland ist der Hundekot in der Landschaft allerdings nicht mit der Menge an Kot von Wildtieren zu vergleichbar. Nimmt man an, dass jeder Hund ca. 100 g Kot hinterlässt, entspricht die täglich ausgeschiedene Kotmenge einem Gewicht von ca. 12 Eiffeltürmen.
Besonderheiten Hundeausscheidungen
Im Gegensatz zu den Weidetieren und den meisten Wildsäugetieren, sind Hunde Omnivoren / Carnivoren, also Allesfresser / Fleischfresser. Ihr Kot ist sehr proteinreich, wobei der Anteil der Rohproteine von der Fütterungsart und der Verdaulichkeit der Nahrung abhängt. Der Proteingehalt kann daher zwischen 25 und 50 % schwanken. Neben Bakterien können in Hundekot auch Darmparasiten enthalten sein. Von Kot geht somit grundsätzlich eine Infektionsgefahr aus. Die meisten Parasiten und Keime haben hohe Überlebensraten außerhalb des Wirtskörpers und können noch zu Erkrankungen führen, wenn der Kothaufen selbst längst verschwunden ist.
Hundeurin ist stärker konzentriert, als der von Kühen und Schafen. Wie im Kot sind auch im Urin eventuell Bakterien und Parasiten enthalten.
Mit den Bewegungsmustern der Hundehalter konzentriert sich der Hundekot an bestimmten Stellen, wie zum Beispiel an Ortsausgängen, in der Nähe von Parkplätzen, in Auslaufgebieten und an Wanderstrecken, während in unwegsamen Geländen seltener Hundekot zu finden ist.
Düngeeffekt durch Hundeausscheidungen
In den meisten Ökosystemen sind Stickstoff (N) und Phosphat (P) nicht ausreichend vorhanden und daher für den Pflanzenwuchs limitierende Faktoren. Stickstoff wird im Gegensatz zu Phosphat unter anderem über die Luft eingetragen (s. Hintergrundinformationen Pflanzennährstoffe).
Im Hundekot und -urin sind große Mengen Nährstoffe, vor allem N und P, enthalten. Im Gegensatz zu den Weide- und Wildtieren entnehmen Hunde ihre Nahrung jedoch nicht dem Ökosystem und geben die Nährstoffe mit den Ausscheidungen wieder zurück ins Ökosysteme (Parkanlage, Wiese, Wald etc.). Sondern Hunde werden vom Halter gefüttert und führen dem System mit ihren Ausscheidungen somit zusätzliche Nährstoffe zu. In verschiedenen Studien wurde der Nährstoffeintrag durch Hundeausscheidungen untersucht.
De Frenne et al. untersucht 4 stadtnahe Renaturierungsflächen in der Nähe von Gent. Sie verglichen den geschätzten normalen N-Eintrag aus der Luft mit dem Eintrag durch Hundekot und -urin. Basis waren Hundezählungen, Beobachtungen von deren jeweiligem Aktivitätsradius und Schätzungen der in den Ausscheidungen enthaltenen Nährstoffe (N und P). Die größte Menge von Phosphat- und Stickstoff ist in Kot enthalten. Urin enthält dazu im Vergleich deutlich weniger Stickstoff und nur sehr wenig Phosphat.

Es wurden verschiedene Szenarien untersucht:
Freilauf: Hierbei verteilt sich der Nährstoffeintrag mehr oder weniger auf die gesamte zur Verfügung stehende Fläche.
Leinenpflicht (2 m Leine): In diesem Szenario konzentrieren sich die Nährstoffeinträge auf die Wegränder und sind dort extrem hoch. Die übrige Fläche wird hingegen nicht (bzw. nur indirekt) belastet.
Leinenpflicht (2 m Leine) und Einsammelpflicht: Dies bewirkt, dass Nährstoffe lediglich über den Urin eingetragen werden. Der Nährstoffeintrag durch Hunde wird stark reduziert.
Betrachtet man bei der Freilaufvariante nur den Urinanteil (konsequentes Einsammeln von Kot: Freilauf + Einsammeln), reduziert sich der Nährstoffeintrag ebenfalls stark.

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Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Allen et al.. Sie untersuchten in innerstädtischen Auslaufgebiete (Parks, Alleen etc.) in Helsinki und Lahti (Finnland) Bodenproben in verschiedenen Entfernungen zu den Wegen. Die Stickstoffbelastungen waren im Bereich von Bäumen, Masten und ähnlichen Wegmarken besonders hoch, während die Grünflächen dazwischen weniger stark belastet waren. Sie erklären dies mit dem Markierungsverhalten von Hunden. Zudem sank die Stickstoffbelastung mit der Entfernung vom Weg.
Die Untersuchungen zeigen, dass der Stickstoffeintrag aus Hundeausscheidungen fast die Hälfte des atmosphärischen Eintrags in den untersuchten Gebiete beträgt. In der Summe können sich so Stickstoffmengen ergeben, die zur Veränderung der Ökosystemen durch Überdüngung führen. Dies ist besonders kritisch in normalerweise nährstoffarmen Gebieten, wie Moore und Magerrasen. Aber auch normales Grasland verändert sich durch hohe Nährstoffeinträge. Überdüngung kann in Ökosystemen die Artenvielfalt reduzieren und die Artenzusammensetzung verändern. So werden Spezialisten, die an nährstoffarme Böden angepasst sind, durch Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf verdrängt. Mit der Pflanzenwelt verändert sich auch die Tierwelt und die mikrobielle Welt im Boden.
Die Verminderung eingebrachter Nährstoffe dauert im Ökosystem lange. Selbst in Gebieten, in denen seit 3 Jahren ein Hundeverbot gilt, werden noch erhöhte N- und P-Werte festgestellt.
Neben dem Nährstoffgehalt können weitere Bodenparameter durch Hundeausscheidungen verändert werden: So sinkt z. B. der pH-Wert, was wiederum Einfluss auf die Bodenbakterien und die Bodenqualität hat.
Um die Renaturierung und das Management, etwa in Naturschutzgebieten, hinsichtlich erforderlicher Maßnahmen, Zeit und Kosten adäquat planen zu können, muss daher der Nährstoffeintrag durch Hundeausscheidungen berücksichtigt werden.
De Frenne und sein Team empfehlen, in kritischen Gebieten die Hundehalter über die Problematik der Überdüngung zu informieren und für das Einsammeln von Hundekot zu sensibilisieren.
Ferner schlagen sie je nach Sensibilität des Ökosystems verschiedene Maßnahmen vor:
- Leinenpflicht (2 m Leine),
- Einsammelpflicht von Kot,
- in sehr sensiblen Ökosystemen: Hundeverbot.
Allen et al. schlugen zusätzlich vor, dass Hundehalter ihre Hunde darauf trainieren sollten, dort zu urinieren, wo Urin leicht mit Regenwasser in die Kanalisation gespült werden kann (Rinnstein, Kanaldeckel, Siphons, spezielle Hundetoiletten).
Medikamente
Mit Kot und Urin können auch Medikamente oder deren Umwandlungsprodukte ausgeschieden werden.
Von besonderer biologischer Bedeutung sind Arzneimittel für die Chemotherapie (Krebstherapie) sowie Antibiotika. Bei Boden-Untersuchungen wurden allerdings auch andere Wirkstoffgruppen gefunden, wie z. B. Hormone, Schmerzmittelrückstände, Beta-Blocker, Mittel zur Parasitenbekämpfung etc.. Die Auswirkungen der Medikamente sind vielfältig:
- Durch die Ausscheidung von antibiotikahaltigem Kot besteht die Gefahr, dass Bakterien Residenzen bilden.
- Die Bakterienzusammensetzung im Boden wird verändert und beeinflusst damit die Bodenqualität.
- Medikamente oder deren Metaboliten können sich auf die Entwicklung von Insektenlarven auswirken.
- Teilweise werden die Substanzen von Pflanzen aufgenommen und somit von Wild- und Weidetieren oder Menschen aufgenommen.
Ein Fallbericht beschreibt einen Hund, der regelmäßig den Kot eines mit Thyroxin-substituierten Hundes fraß und dadurch eine Thyreotoxikose (starke Überdosierung von Thyroxin) entwickelte. Bis zu 40 % der zugeführten Schilddrüsenhormone werden bei der Substitution nicht aufgenommen und mit dem Kot ausgeschieden. Das Thyroxin hat auch Einfluss auf das Pflanzen- und Wurzelwachstum (wird reduziert) und die Ausbildung von Blüten (wird erhöht) und kann Einfluss auf die Entwicklung von Insekten haben.
Die größte Mengen an Medikamenten gelangen zwar durch den Menschen (Kanalisation, falsche Abfallentsorgung) sowie über Ausscheidungen von Nutztieren (Fischzuchten, Kühe, Schweine etc.) in die Umwelt. Dennoch ist tragen auch Hunde einen kleinen Teil dazu bei. Kot einzusammeln ist daher ein Beitrag zur Eindämmung des Medikamenteneintrags in die Umwelt.
Landwirtschaft
Das von Hundekot Infektionsgefahren ausgehen, sollte jedem Hundehalter bekannt sein. So wird z. B. immer wieder auf die Übertragung von Neospora caninum hingewiesen. Dieser Einzeller kann bei Kühen zu Totgeburten oder lebensschwachen Kälbern führen. Der Hauptübertragungsweg führt allerdings über die Hunde auf dem Bauernhof.
Bei Gemüseanbauflächen besteht dagegen auch für den Menschen ein unmittelbares Infektionsrisiko durch Mikroorganismen und Parasiten.
Weniger bekannt ist, dass Hundekot auf Heuwiesen dazu führen kann, dass das eingefahrene Heu verdirbt und schimmelt. Die Lagerfähigkeit von Heu wird somit eingeschränkt. Getrocknetes Heu, welches Hundekot enthält, wird von Kühen nicht gefressen. Verunreinigtes Heu muss daher entsorgt werden und stellt einen materiellen Verlust dar.
Hundekotentsorgung
Die Menge an Hundekotbeuteln ist riesig: In Deutschland beträgt der Anteil von Hundekotbeutel ca. 14,25 % der verbrauchten Kunststoff-Tragetaschen. Alleine in Lübeck werden durch die Stadt jährlich rd. 2 Millionen Beutel über Beutelspender ausgegeben.
Rund 97 % der Kotbeutel in Deutschland bestanden 2015 aus nicht abbaubarem PE und überdauern somit sehr lange in der Umwelt. Hundekotbeutel sollten idealerweise aus Material bestehen, welches unter normalen Umweltbedingungen abbaubar ist (Zertifizierung: „OK compost HOME“).
Problematisch ist es, wenn Hundehalter zwar Hundekot einsammeln, die Kotbeutel jedoch in der Landschaft, häufig sichtgeschützt versteckt in Gebüschen oder hohem Gras, liegen lassen. Damit wird nicht nur der problematische Hundekot in der Umwelt belassen, sondern oft ein zusätzliches Umweltproblem durch die Plastiktüten geschaffen.

Eingesammelter Hundekot (mit oder ohne Tüte) gehört übrigens aufgrund der möglichen Krankheitserreger nicht in die Biotonne oder auf den Kompost, sondern in den Restmüll.
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Wann und wo sollte Hundekot eingesammelt werden?
- Grundsätzlich in Städten und Gemeinden. Ausnahmen: eigenes Grundstück (aber Achtung: Geruchsbelastung und Beschwerden durch Nachbarn möglich) und auf ausgewiesenen Hundekot-Flächen.
Außerhalb von Siedlungen einsammeln auf:
– stark von Menschen frequentierten Plätzen, wie z. B.:
- Wegen und Wegrainen,
- auf und im Umkreis von Kinderspielplätzen, Abenteuerspielplätzen, Waldkindergärten,
- im Umkreis von Rastplätzen (Bänken, Unterständen),
- im Umkreis von Lehrtafeln, Wegweisern, (Natur-)Denkmälern u. ä.,
- auf Flächen rund um Sehenswürdigkeiten (z. B. Burgruinen),
- Badestränden;
– auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, wie z. B.
- auf Anbauflächen für Gemüse und niedrig wachsendem Obst (z. B. Erdbeeren),
- kurz vor der Heuernte (Hunde also nicht im hohen Gras laufen lassen),
- auf frisch gemähten Wiesen mit noch nicht eingeholtem Heu,
- auf Viehweiden, insbesondere auf Schafweiden (z. B. Dämme an Küsten),
- in Naturschutzgebieten (insbesondere Moore, Magerrasen).
Unabhängig von den o. g. Plätzen, sollte der Kot eingesammelt werden, wenn der Hund:
- Darm-Parasiten hat,
- ansteckende Krankheiten hat (insbesondere Darmerkrankungen),
- Medikamente erhält.
Hintergrundinformation: Pflanzennährstoffe
Stickstoff (N)
Zwar enthält die Atmosphäre rd. 78 % N2, dieser kann jedoch von den Pflanzen nicht direkt verwertet werden. Einige Pflanzen (z. B. Leguminosen) bilden Symbiosen mit Pilzen aus, die den Luftstickstoff fixieren und der Pflanzen – und somit dem Ökosystem – zur Verfügung stellen. Der fixierte Stickstoff geht jedoch dem Ökosystem schnell wieder verloren: Er verdampft als Ammoniak (NH4) oder wird mit den wasserlöslichen Nitraten (NO3–) ausgewaschen. Denitrifizierende Bakterien, die den N-Austrag weiter beschleunigen, finden sich vorwiegend in Gebieten mit wenig Sauerstoff, also z. B. Mooren und Sümpfen.
Zu den natürlichen Quellen steuert der Mensch Stickstoff in Form von Düngung und Verbrennung fossiler Brennstoffe (Stickoxide) bei.
Durch Dung / Kot eingebrachter N steht den Pflanzen innerhalb von rd. 2 Tagen zur Verfügung. Stickstoff aus Urin kann sich dagegen direkt als Ammoniak verflüchtigen oder als Nitrat ausgewaschen werden. So stehen den Pflanzen im Frühjahr ca. 58 % des N aus Urin zur Verfügung, im Herbst dagegen nur 32 %.
Durch hohe Stickstoffmengen werden Pflanzen begünstigt, die an einen hohen N-Gehalt angepasst sind. Sie verdrängen die Pflanzen, die an Magerböden angepasst sind. In Grasflächen geht durch zu hohe Stickstoffeinträge die Artenvielfalt an Pflanzen zurück.
Ein Überschuss an N (die Menge, die nicht von Pflanzen aufgenommen wird) führt in Gewässern zur Eutrophierung. Zudem wird überschüssiger Stickstoff als Lachgas (NO3) in die Atmosphäre abgeben, wo es als stark klimaschädigendes Gas wirkt. In der Troposphäre trägt Lachgas zur Bildung von Ozon (O3) bei, einem dort ebenfalls klimaschädigendem Gas. Über den Regen und die Stickstofffixierung gelangt N zurück auf die Erdoberfläche.
Phosphat (P)
Im Gegensatz zu N hat P keine relevante gasförmige Phase, ein atmosphärischer Eintrag erfolgt nicht. Die Verweildauer im Ökosystem ist bedeutend länger als die von Stickstoff. Der gesamte natürliche Phosphatkreislauf dauert Millionen von Jahren. Eine Phosphat-Reduzierung belasteter Flächen ist sehr langwierig, dauert in Gewässern aber noch länger. Lediglich durch Nahrungsaufnahme und Ausscheidungen findet ein schneller Austausch von P im Ökosystem statt.
Die Einträge von Phosphat durch den Menschen sind wie bei N die Düngung, aber auch industrielle Abfälle und Detergenzien („Spül- und Waschmittel“, bei modernen Mittel sollen die Umwelteinflüsse jedoch gering sein).
Durch Dung / Kot eingebrachtes P ist deutlich weniger mobil als N und steht den Pflanzen oft erst in der nächsten Wachstumsperiode zur Verfügung.
Im Boden überschüssiges P gelangt in die Gewässer und trägt zur Eutrophierung bei.
Überschüssige Nährstoffe
Überschüssige Nährstoffe können mit dem abfließenden Wasser in Seen und Meere gelangen und dort zu Nährstoffanreicherung (Eutrophierung) führen. Damit geht massives Algenwachstum (Algenblüte) einher. Sinken abgestorbene Algen auf den Grund, werden sie dort abgebaut und verbrauchen den Sauerstoff. Seen und austauscharme Meeresbuchten können dadurch „kippen“, also von gesunden sauerstoffhaltigen Gewässern zu sauerstofffreien Gewässern werden.
Der Eintrag in Gewässer wird zusätzlich durch Bodenerosion nach Abholzung oder nach Ernten beschleunigt.
In Naturschutzgebieten oder bei der Renaturierung wird versucht, den Überschuss von Nährstoffen (N und P) zu beseitigen. Dies kann z. B. durch regelmäßige Heuernten und entfernen des Heus erfolgen. Dies ist ein Grund, wieso in manchen Naturschutzgebieten eine Bewirtschaftung stattfindet.
Durch Anbau von Pflanzen, die besonders viel Nährstoffe aus dem Boden ziehen, kann der Nährstoffentzug beschleunigt werden.
Quellen
Allen JA et al.: Dog Urine Has Acute Impacts on Soil Chemistry in Urban Greenspaces. Front. Ecol. Evol. 8:615979.
Boxall ABA: The environmental side effects of medication. EMBO reports Vol 5 No 12 2004
De Frenne P et al: Nutrient fertilization by dogs in peri-urban ecosystems. Ecol Solut Evid. 2022;3:e12128
Krämer A: Hundekotbeutel – Hintergrund & Problematik, https://thesustainablepeople.com/wp-content/uploads/Hundekotbeutel-Hintergrund-und-Problematik-Fr%C3%BChjahr-2020.pdf Frühjahr 2020
Schares G et al.: RISIKOBEWERTUNG Rinderaborte durch Neospora caninum – Welche Gefahren gehen von Hundekot auf Weiden aus?
Shadwick SR et al.: Thyrotoxicosis in a dog induced by the consumption of feces from a levothyroxine-supplemented housemate. CVJ / VOL 54 / OCTOBER 2013
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naseweisbz.net
Angesichts der umfassenden gesellschaftlichen Problematik bezüglich Energie, Lebensweise und tagtäglicher Vernichtung von Ökosystemen durch die globalisierte Ökonomie finde ich an dem Artikel vor allem bemerkenswert, wieviel verschwendbare (und dabei noch hochbezahlte) Zeit Wissenschaftler auf ihrem Konto haben……………..
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Wissenschaft gliedert sich in viele Fachgebiete und nicht alle Fachgebiete beschäftigen sich mit tagesaktuellen Themen, viele liefern „einfach nur“ Basiswissen.
Aber auch dieser Artikel und die vorgestellten Studien beschäftigen sich mit aktuellen Themen:
Es ist Teil des Ökosystem-Schutzes sich Gedanken darüberzumachen, wie viel Nährstoffe und Medikamente durch Hundekot in sensible Gebiete eingetragen werden.
HuHa können zum Umweltschutz durch Verwendung von biologisch abbaubaren Kottüten beitragen.
Gesellschaftlich ist Hundekot ein ewiger Zankapfel. Es gibt Hinweise, dass dies auf einen zunehmenden Verlust gegenseitiger sozialer Kontrolle (broken windows Phänomen) hindeutet. Also durchaus ein wichtiges gesellschaftliches Thema – gerade jetzt.
Es ist praktische Umsetzung von theoretischem Wissen und daher wichtig, solche Studien zu kommunizieren.
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