Im Winter können aufgrund der hohen Belastungen besondere Maßnahmen zur Pfotenpflege und Vorsorge sowie zum Pfotenschutz erforderlich werden.
Der nächste Winter steht vor der Tür und lädt (hoffentlich) mit Schnee und sonnigem Wetter zu ausgiebigen Spaziergängen ein.
Die meisten Hunde lieben es, durch den Schnee zu pflügen, sich zu wälzen und selbst alte Hunde führen sich zum Teil auf wie Junghunde.
Um diesen Spaß nachhaltig genießen zu können, sollte man einige Punkte zur Erhaltung gesunder Pfoten beachten.
Die Hundepfote
Hunde sind Zehengänger. Das heißt, sie laufen auf den Zehen. An den Vorderpfoten sind 5 Zehen ausgebildet, wobei der „Daumen“ (Afterklaue, Afterkralle) oberhalb sitzt und keine Funktion beim Laufen hat. An den Hinterpfoten sind bei den meisten Hunden nur 4 Zehen vorhanden. Die 5-te Zehe, die sogenannte Wolfskralle, findet sich nur bei wenigen Hunden, meist französischen Rassen. Bei sehr wenigen Hunden sind sie auch doppelt vorhanden.
Beim Gehen liegen ca. 60 % des Körpergewichtes auf den Vorderpfoten, daher sind diese etwas größer als die Hinterpfoten.
Die Zehen, die „Handfläche“ und die Handwurzel sind mit Ballen abgepolstert: Zehenballen, Sohlenballen und Karpalballen. Der Karpalballen ist nur an den Vorderpfoten vorhanden, sitzt oberhalb der Afterklaue und hat keinen Kontakt mit dem Boden.
Die Zehen sind mit Zwischenzehenhäuten verbunden, die je nach Rasse mehr oder wenig stark ausgeprägt sind. Diese behaarte Haut stabilisiert den Fuß, garantiert aber gleichzeitig eine hohe Beweglichkeit. Bei Wasserhunden sind die Zwischenzehenhäute sehr stark ausgeprägt und haben die Funktion von Schwimmhäuten.
Die Haare zwischen den Zehen und auf den Zwischenzehenhäuten schützen die Pfote vor zu starker Auskühlung. Das ist insbesondere bei sehr niedrigen Temperaturen wichtig. Bei manchen langhaarigen Hunden können die Haare dazu führen, dass die Hunde auf glatten Oberflächen (z. B. auf Wohnungsböden) leicht ins Rutschen kommen.
Die Krallen an den Zehen wirken wie Spikes und sorgen so für Bodenhaftung.
Die Ballen an den Hundepfoten sind mit einer normalerweise weichen Hornhaut geschützt. Diese ermöglicht es, auf allen möglichen Untergründen laufen zu können, ohne Verletzungen davon zu tragen. Diese Hornhaut ist ungefähr 50-mal dicker als die restliche Haut am Hundekörper und erhöht zusätzlich die Hitze- und Kältetoleranz der Pfoten.
Unter der Hornhaut befindet sich eine Fettschicht, die ebenfalls zur Wärmeisolierung beiträgt, aber auch als Federung und Stoßdämpfer dient.
In die Ballen sind zahlreiche Nerven integriert, so dass der Hund an den Pfoten stark berührungsempfindlich ist. Über diese Nerven kann der Hund sehr feine Temperaturänderungen, Bodenunebenheiten, Bodenvibrationen etc. wahrnehmen – andererseits sind die Pfoten dadurch aber auch sehr schmerzempfindlich.
Die Ballen sind gut durchblutet, was ebenfalls zur Thermoregulation in den Füßen beiträgt.
Die in den Ballen enthaltenen Schweißdrüsen haben mehrere Funktionen: zum einen sondern sie ein Sekret ab, welches die Bodenhaftung erhöht, zum anderen werden hierüber individuelle Duftmarkierungen abgegeben. Im Sommer tragen diese Schweißdrüsen zur Thermoregulation bei.
Zusätzliche Belastungen im Winter
Eigentlich ist die Hundepfote somit gut für alle möglichen Untergründe und Belastungen ausgelegt. Im Winter existieren jedoch besondere Beanspruchungen, die die Hundepfoten schädigen können.
Eis und verharschter Schnee können mit ihren feinen scharfen Kanten zu Mikroverletzungen an den Pfoten führen. Normalerweise verheilen diese Verletzungen ohne große Probleme. Im Winter addieren sich aber die negativen Einflüsse auf die Pfoten.
Die Kälte fördert die Entstehung spröder Ballenhaut und führt somit zu rissigen Ballen.
Streusalz führt zu trockenen Ballen und fördert ebenfalls die Entstehung rissiger Ballen. Gelangt Streusalz in Wunden (auch in Mikroverletzungen) ist dies schmerzhaft und verzögert die Wundheilung. Lecken Hunde sich die schmerzenden Pfoten oder die Pfoten nach einem Spaziergang, nehmen sie Streusalz auf. Das kann – je nach Empfindlichkeit des Hundes und aufgenommener Menge – zu Magen-Darm-Problemen führen, welche sich z. B. durch Übelkeit und Erbrechen bemerkbar machen.
Granulat, Splitt, Asche und andere Streumittel können ebenfalls zu mehr oder weniger großen Verletzungen führen. Sind sie in Schnee- und Eisklumpen zwischen den Zehen eingebunden, können sie die nicht verhornten Zehenseiten wundscheuern. Je nach chemischer Zusammensetzung der Streumittel sind sie gesundheitsschädlich.
Im Winter entstehen also leicht kleinere Verletzungen. Bei Verletzungen besteht immer die Gefahr, dass sie sich entzünden und ausweiten.
Der Zustand der Hundepfoten sollte daher stets überprüft werden und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen getroffen werden.
Die Pfoten-Fürsorge kann man grob unterteilen in
Allerdings gibt es nicht nur im Winter besondere Belastungen für die Pfoten. Im Sommer kann sich der Asphalt so stark aufheizen, dass Verbrennungen an den Hundepfoten entstehen. Am besten vermeidet man es, in der extrem heißen Tageszeit mit dem Hund raus zu gehen. Ist dies unvermeidlich, sollten Asphaltflächen gemieden werden. Ist auch das unvermeidlich, helfen nur noch Pfotenschuhe (s. u.), die allerdings so beschaffen sein müssen, dass sie den extremen Temperaturen standhalten und atmungsaktiv sind.
Verbrennungen an Hundepfoten sind sehr schmerzhaft und müssen vom Tierarzt behandelt werden.
Individuelle Risiken
Besonders bei den folgenden Hunden ist eine regelmäßige Pfoten-Fürsorge im Winter wichtig:
- sehr empfindliche Hunde,
- Hunde mit bestehenden Haut- / Pfotenerkrankungen,
- Hunde, die sich lange und intensiv im Freien bewegen und somit höheren Belastungen ausgesetzt sind, z. B. Gebrauchs-, Jagd-, Reitbegleit- und Schlittenhunde, aber auch Hunde, mit denen eine ausgiebige Wandertour geplant ist,
- Hunde, mit denen man aufgrund der örtlichen Gegebenheiten gestreute Wege nicht vermeiden kann, z. B. Stadthunde,
- Welpen, da deren Pfoten noch nicht ausreichend verhornt sind.
Vorsorge
Haare kürzen
Bei Hunden mit viel Fell an den Pfoten bilden sich schnell Schnee- und Eisklumpen an den Haaren und zwischen den Zehen. Diese erschweren das Laufen oder machen es unmöglich.
Befinden sich Festkörper in den Schnee- oder Eisklumpen, können diese an den Zehen scheuern oder zu Verletzungen führen.
Wie oben schon beschrieben, kann extremes Fell an den Pfoten die Rutschsicherheit reduzieren. Das kann sich nicht nur in der Wohnung auf glatten Böden auswirken, sondern auch auf vereisten Flächen.
Bei diesen Hunden kann man die Haare zwischen den Zehen vorsichtig kürzen oder kürzen lassen.
Eisklumpen können sich aber auch an anderen langen Haaren bilden und die Bewegung einschränken. Auch hier kann ggf. das Fell etwas gekürzt werden.
Spaziergänge
Während der Spaziergänge müssen Schnee- und Eisklumpen regelmäßig entfernt werden.
Der engagierte Hund erledigt das selbst. Dies hat allerdings den Nachteil, dass er mit der Entfernung der Schnee- und Eisklumpen ggf. auch deren Inhalte aufnimmt (Streusalz, Asche, Sand). Zudem liegt der körperpflege-betreibende Hunde in der Regel dabei flach auf dem Boden, was eine Auskühlung fördern kann.
Daher sollte der Hundehalter während des Spaziergangs regelmäßig die Pfoten kontrollieren und Klumpen entfernen. Wenn man die Pfote (samt Klumpen) in der Hand leicht antaut, lassen sich kleinere Klumpen relativ einfach entfernen. Je größer die Klumpen sind, desto schwieriger wird deren Entfernung.
Nach Möglichkeit sollte man gestreute Wege vermeiden. Damit verhindert man den Kontakt mit Streusalz und anderem Streugut. In der Regel ist es aber nicht möglich, komplett auszuweichen. Hier können weitere Maßnahmen erforderlich werden (s. u.).
Weicht man auf ungestreute Wege aus, kann dies besonders für ältere Hunde mit Gelenkproblemen problematisch werden: Beim Laufen in hohem Schnee werden die Gelenke deutlich mehr beansprucht, ebenso bei glattem (vereistem) Untergrund, mit Splitt gestreuten oder generell unebenen Wegen. Hier sollte man also individuell abwägen, ob man eher die Gelenke oder die Pfoten zusätzlich belastet.
Im Idealfall erfolgen statt wenigen großen Runden, mehrere kleine Runden. Dadurch sind die Pfoten (und der gesamte Hund) der Kälte jeweils kürzer ausgesetzt und können zwischen den Gassigängen regenerieren.
Mit alten Hunden (insbesondere mit Gelenkproblemen) sollten ohne weitere Schutzmaßnahmen (s. u.: Jacke) im Winter grundsätzlich nur kurze Spaziergänge durchgeführt werden.
Kontrollen
Zu jeder Jahreszeit, aber besonders im Winter, sollte der Zustand der Pfoten regelmäßig kontrolliert werden, z. B.:
- Existieren Verletzungen in den Zehenzwischenräume oder ist die Haut gerötet?
- Sind die Ballen verletzt oder rissig?
- Sind die Krallen zu lang? Hier ist insbesondere auf die Afterkrallen und, sofern vorhanden, die Wolfskrallen zu achten, da diese beim Laufen nicht abgenutzt werden.
- Sind die Haare an den Pfoten zu lange, so dass der Hund auf glatten Flächen rutscht?
Sind die Krallen ungleichmäßig abgelaufen, deutet dies auf Gelenkprobleme hin, die vom Tierarzt abzuklären sind.
Zu lange Krallen müssen gekürzt werden (Achtung: die Krallen enthalten Nerven und Blutgefäße).
Leckt sich der Hund intensiv die Pfote, hinkt er oder blutet sogar, ist eine Vorstellung beim Tierarzt erforderlich. Intensives Lecken des Hundes kann Entzündungen fördern. Offene oder bereits entzündete Wunden müssen behandelt und vor Verunreinigungen geschützt werden. Der Schutz der Wunden erfolgt in der Regel durch einen Verband, der ggf. auch beim Laufen den Druck von den betroffenen Stellen nimmt. Um Schädigungen durch den Verband an Pfote und Bein zu verhindern, sollte der Pfotenverband grundsätzlich vom Tierarzt angelegt werden.
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Pfotenschutz
Pfotenschutz dient dazu, die Belastungen im Außenbereich zu reduzieren.
Schutz durch Einfetten
Hierzu können verschiedene Produkte verwendet werden, welche jeweils vor einem Spaziergang auf die Pfoten aufgetragen werden. Die Produkte sollen verhindern, dass Streusalz, Nässe und Kälte die Pfoten reizen. Zudem verhindert die aufgetragene Fettschicht, dass sich Schneeklumpen bilden können.
Neben speziellen Pfotenschutzcremes aus dem Fachhandel sind auch Melkfett, Vaseline Hirschtalg, Kokosöl oder Olivenöl möglich. Allen diesen Produkten ist gemeinsam, dass man die entsprechend behandelte Hundepfote eigentlich nicht mehr auf dem Wohnungsboden haben möchte und der Hund den Halt auf glatten Böden verliert. Es bietet sich daher an, diese Produkte erst vor der Haustür aufzutragen.
Pfotenwachs soll neben dem Schutz auch einen besseren Halt bieten.
Die verwendeten Produkte dürfen nicht gesundheitsschädlich für den Hund sein, da er ggf. die Produkte während oder nach dem Spaziergang beim Lecken der Pfoten aufnimmt oder sie über die Haut aufgenommen werden. Teebaumöl scheidet somit als Pfotenschutz aus, da es giftig für Hunde ist.
Zum Teil wird auch Schweifspray (für Pferde) als Schutzmittel vorgeschlagen. Diese Produkte bilden einen Schutzfilm auf den Pfoten, so dass Schnee, Streusalz etc. nicht anhaften können. Die Produkte enthalten jedoch synthetische Silikonöle und sollten daher nicht verwendet werden.
Mechanischer Schutz: Pfotenschuhe
Pfotenschuhe verhindern, dass die Pfoten mit den Umwelteinflüssen in Berührung kommen.
Viele Hunde sind der Meinung, dass man mit Pfotenschuhen unmöglich laufen kann. Wenn die Schuhe nicht richtig sitzen, haben sie damit Recht.
Den gut passenden Pfotenschuhe zu finden, ist nicht einfach: die Schuhe müssen eng am Fuß anliegen, aber gleichzeitig dem Fuß genug Bewegungsraum lassen. Sie müssen atmungsaktiv, aber wasserdicht sein. Sie müssen eine widerstandsfähige rutschfeste Sohle haben, dürfen aber nicht zu schwer sein. Am besten probiert man im Fachhandel verschiedene Modell aus.
Auch bei optimal sitzenden Schuhen muss der Hund langsam daran gewöhnt werden. Daher sollte man die Schuhe rechtzeitig anschaffen.
Pfotenschuhe reduzieren immer auch die Tastmöglichkeiten und andere Funktionen des Fußes. Sie sollten daher nur dann verwendet werden, wenn sie wirklich erforderlich sind, also z. B.:
- bei bereits bestehenden kleineren Verletzungen oder Reizungen an den Pfoten,
- bei medizinischen Problemen an der Haut oder den Krallen,
- zum Schutz von Pfoten-Verbänden (diese Schuhe müssen deutlich größer sein als Schuhe, die ohne Verband verwendet werden),
- wenn längere Strecken durch Streusalz unvermeidlich sind,
- bei längeren Touren durch stark verharschten oder vereisten Schnee,
- bei extremen Minustemperaturen.
Pfotenpflege
Pfotenpflege dient der Erhaltung der Pfotengesundheit bzw. fördert deren Wiederherstellung.
Reinigung der Pfoten
Nach dem Spaziergang müssen die Pfoten beim Eintreten in die Wohnung gereinigt werden. Das hält nicht nur die Wohnung sauber, sondern dient vor allem dazu, Schnee, Eis, Streugut etc. von den Pfoten zu entfernen. Besondere Sorgfalt ist den Zehenzwischenräumen zu widmen.
Neben verschiedenen käuflichen Produkten kann man eine Schüssel mit Wasser verwenden, in die die Pfoten zum Säubern eingetaucht werden. Große Temperaturunterschiede sind zu vermeiden, so dass am besten leitungswarmes (bzw. -kaltes) Wasser verwendet wird.
Seife trocknet die Haut aus und sollte daher nicht zugesetzt werden.
Alternativ zur Waschschüssel kann auch ein feuchter / nasser Lappen benutzt werden. Eine effektive Entfernung von Streugut ergibt sich allerdings nur mit Wasserbädern.
Nach der Reinigung ist das Abtrocknen der Pfoten wichtig, da ein feucht warmes Mikroklima die Vermehrung von Pilzen und Bakterien fördern kann.
Eincremen der Pfoten
Um die Hornhaut an den Ballen geschmeidig zu halten und das Einreißen zu verhindern, gibt es verschiedene Pflegecremes (Pfotenbalsam, Pfotenöl) im Fachhandel. Die Pflegeprodukte sollen zudem die Regeneration und Heilung von Mikroverletzungen fördern.
Auch hier ist wichtig, dass das Produkt keine Substanzen enthält, die schädlich für Hunde sind.
Zugunsten der Wohnung (und des leckfreudigen Hundes) sollten die Produkte schnell einziehen.
Was sonst noch wichtig ist
Im Winter haben Hunde bei gleichem Bewegungsprofil einen höheren Energiebedarf, um die Körperinnentemperatur konstant zu halten. Das heißt, dass es erforderlich sein kann, die Futterrationen entsprechend zu erhöhen.
Viele Hunde fressen gerne Schnee. Werden große Mengen aufgenommen, kann dies zu Mandelentzündungen und / oder zur sogenannten „Schneegastritis“ führen: Magenschmerzen verbunden mit Übelkeit und Erbrechen. Außerdem wird evtl. mit dem Schnee auch Streugut aufgenommen, welches ebenfalls zu Magen-Darm-Problemen führen kann.
Das Betreten von Eisflächen sollte Tabu sein, da nur schwer einzuschätzen ist, ob das Eis an allen Stellen tragfähig ist. Auch auf Baden in Gewässern sollte verzichtet werden.
Das Werfen von Stöcken stellt auch im Sommer eine Gefahr dar, da die Stöcke zu schweren Rachen- und Gaumenverletzungen führen können. Dies gilt im Winter umso mehr, da die Stöcke aufgrund der Kälte spröde sind und leichter brechen.
Durch häufigeres Bürsten des Fells werden abgestorbene Hautzellen entfernt und vor allem die schützende Fettschicht besser verteilt. Hierdurch erhöht sich die Isolationswirkung des Fells.
Hunde sind zwar durch ihr Fell mehr oder weniger gut vor Kälte geschützt, aber je nach Fellbeschaffenheit und Größe ist die Temperaturtoleranz unterschiedlich. Vor allem bei Temperaturen unter 0 °C sollte man darauf achten, dass der Hund in Bewegung bleibt. Das bedeutet auch, dass ausgiebige Gespräche, bei denen man stehen bleibt; das „Bleib“-Training (besonders im Abliegen); Anbinden vor dem Bäcker und ähnliches vermieden werden sollten.
Eine Hundejacke kann sinnvoll sein bei:
- kleinen und / oder kurzhaarigen Hunden mit wenig Unterwolle,
- alten Hunden, die sich nicht mehr intensiv bewegen,
- Hunden mit einem schwachen Immunsystem,
- Hunden mit Gelenk- / Rückenproblemen,
- Welpen, da bei ihnen die Temperaturregulierung noch nicht ausreichend funktioniert,
- Hunden aus südlichen Ländern, die kalte Winter (noch) nicht gewöhnt sind.
Wie bei Pfotenschuhen müssen die Jacken gut sitzen und dürfen Bewegungen nicht einschränken. Die Jacken sollten wasserabweisend sein.
Bei Hunden mit trockenen Augen können Schutzbrillen die Augen vor Kälte und Wind schützen.
Auch der Mensch sollte auf rutschsichere Fußbekleidung achten, insbesondere, wenn gestreute Flächen gemieden werden. Hier bieten sich Spikes an, die man an die Schuhe schnallen kann.
Ist man in der Dämmerung oder bei trübem Wetter unterwegs, sollten sowohl der Hund als auch der Mensch mit Reflektoren oder besser Leuchtkörpern (z. B. ansteckbaren LEDs) ausgestattet sein.
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